Die Anfänge Fragt man mich nach dem Lied, das mich in der Vergangenheit entscheidend beeinflusst und nachhaltig getoucht hat, dann gibt es nur eine Antwort:"Memories are made of this"... noch heute kann ich mich an jedes Wort der dt. Version von Freddy Quinn erinnern, die er 1954 unter dem Titel "Heimweh" heraus gebracht hat. Über viele Jahre hat mich das Lied begleitet und mich als kleiner Junge getröstet, wenn ich über mehrere Tage mal bei Verwandten verweilen musste. Und folgerichtig war es auch das erste Lied, das ich mir selber auf meiner ersten Klampfe als 13 jähriger beigebracht habe. Noch lange waren es die dt. Schlager, die ich gerne und inbrünstig gesungen und nachgespielt habe. Meine Version von “Heimweh” Während viele Altersgenossen schon ihre ersten Erfahrungen mit Nikotin und Alkohol machten, verfügte ich schon bald über ein reichhaltiges Repertoire, um mir mit der Gitarre den pupertären Seelenschmerz und den ersten Liebeskummer von der Seele zu singen. Erst Anfang der 60iger Jahre konnte man im Radio auch englische Titel hören. Die Schlaggitarre wurde mit einem Tonabnehmer modifiziert, an die Radiotruhe im Wohnzimmer angeschlossen und fortan galt es den neuen Idolen Elvis, Buddy Holly und natürlich den neuen Stars der Beatwelle aus England nachzueifern, bis die Finger bluteten. Fortsetzung: "The Hurrikans"- meine erste Band